Plot komplexer Funktionen mit der Farbkreismethode

Einstellungen für das Plotten

Farbton (hue)

Farbkreis-Farbton

Der Farbton wird entsprechend des Winkels ausgewählt.

Helligkeit (lightness)

Farbkreis-Helligkeit Helligkeit

Die Helligkeit wird gemäß folgendem Diagramm bestimmt.

Im Intervall [0,0.5) gilt val = a1 * k + b1

Im Intervall [0.5,1) gilt val = a2 * k + b2

Es ist: min ≤ val ≤ max

Sättigung (saturation)

Farbkreis-Sättigung Sättigung

Die Sättigung wird gemäß folgendem Diagramm bestimmt.

Im Intervall [0,0.5) gilt sat = a1 * k + b1

Im Intervall [0.5,1) gilt sat = a2 * k + b2

Es ist: min ≤ sat ≤ max

Auswahl eines Farbschemas

Winkeloffset: φ0=

Höhe und Breite der Grafik:

Breite in px=
Höhe in px=

Einstellung der Sättigungsgradienten:

a1=
b1=
a2=
b2=
min=
max=

Einstellung der Helligkeitsgradienten:

a1=
b1=
a2=
b2=
min=
max=

Darstellung komplexer Funktionen

Lineare komplexe Funktion

f(z) = z = x+iy

mitzC

Bereiche der Achsen

x-min=
x-max=
y-min=
y-max=
Lineare-Komplexe-Funktion

Realteil von f(z):

Re(f(z)) = x

Imaginärteil von f(z):

Im(f(z)) = y

Betrag von f(z):

|f(z)| = x2+y2

Argument φ von f(z):

φ(f(z)) = atanxy

Quadratische komplexe Funktion

f(z) = z2

mitzC

Bereiche der Achsen

x-min=
x-max=
y-min=
y-max=
Quadratische-Komplexe-Funktion

Realteil von f(z):

Re(f(z)) = x2-y2

Imaginärteil von f(z):

Im(f(z)) = 2xy

Betrag von f(z):

|f(z)| = x2+y2

Argument φ von f(z):

φ(f(z)) = atan2xyx2-y2

Gebrochen rationale komplexe Funktion

f(z) = 1z-a

mitzCunda=α+iβ

Bereiche der Achsen

x-min=
x-max=
y-min=
y-max=

Parameter

α=
β=
Rationale-Komplexe-Funktion.

Realteil von f(z):

Re(f(z)) = x-α(x-α)2-(y-β)2

Imaginärteil von f(z):

Im(f(z)) = -(y-β)(x-α)2-(y-β)2

Betrag von f(z):

|f(z)| = 1(x-α)2-(y-β)2

Argument φ von f(z):

φ(f(z)) = atany-βα-x

Gebrochen lineare Funktion

f(z) = z+az+b

mitzCunda=α+iβ;b=γ+iδ

Bereiche der Achsen

x-min=
x-max=
y-min=
y-max=

Parameter

α=
β=
γ=
δ=
Gebrochen-lineare-komplexe-Funktion

Realteil von f(z):

Re(f(z)) = (x+α)(x+γ)+(y+β)(y+δ)(x+γ)2+(y+δ)2

Imaginärteil von f(z):

Im(f(z)) = (y+β)(x+γ)-(y+δ)(x+α)(x+γ)2+(y+δ)2

f(z) = 1z-a + 1z-b

mitzCunda=α+iβ;b=γ+iδ

Bereiche der Achsen

x-min=
x-max=
y-min=
y-max=

Parameter

α=
β=
γ=
δ=
Gebrochen-Rationale-Komplexe-Funktion

Die Funktion f ist eine Zusammensetzung der vorherigen f=f1+f2 und so ergeben sich Real- und Imaginärteil aus der Addition der einzelnen Funktionen f1 und f2.

Realteil von f(z):

Re(f1+f2) = Re(f1)+Re(f2)

Imaginärteil von f(z):

Im(f1+f2) = Im(f1)+Im(f2)

Komplexe e-Funktion

f(z) = ez

mitzC

Bereiche der Achsen

x-min=
x-max=
y-min=
y-max=
Komplexe-e-Funktion

Realteil von f(z):

Re(f(z)) = excosy

Imaginärteil von f(z):

Im(f(z)) = exsiny

Betrag von f(z):

|f(z)| = ex

Argument φ von f(z):

φ(f(z)) = y+2nπ

exp(z) / (z-a)

f(z) = ezz-a

mitzCunda=α+iβ

Bereiche der Achsen

x-min=
x-max=
y-min=
y-max=

Parameter

α=
β=
e-Funktion-rational

Die Funktion f ist ein Produkt zweier Funktionen f=f1 * f2 und so ergeben sich Real- und Imaginärteil folgendermaßen:

Realteil von f(z):

Re(f1*f2) = Re(f1)Re(f2)-Im(f1)Im(f2)

Imaginärteil von f(z):

Im(f1*f2) = Re(f1)Im(f2)+Re(f2)Im(f1)

exp(z)/(z-a) + (z+b)/(z+c)

f(z) = ezz-a + z+bz+c

mitzCunda=α+iβ;b=γ+iδ;c=ε+iζ

Bereiche der Achsen

x-min=
x-max=
y-min=
y-max=

Parameter

α=
β=
γ=
δ=
ε=
ζ=
e-Funktion-rational-1

Die Funktion f ist ein Produkt zweier Funktionen f=f1 * f2 und so ergeben sich Real- und Imaginärteil folgendermaßen:

Realteil von f(z):

Re(f1*f2) = Re(f1)Re(f2)-Im(f1)Im(f2)

Imaginärteil von f(z):

Im(f1*f2) = Re(f1)Im(f2)+Re(f2)Im(f1)

Die Funktion f ist außerdem die Summe zweier Funktionen f=f1+f2 und so ergeben sich Real- und Imaginärteil aus der Addition der einzelnen Summunden f1 und f2.

Realteil von f(z):

Re(f1+f2) = Re(f1)+Re(f2)

Imaginärteil von f(z):

Im(f1+f2) = Im(f1)+Im(f2)

Komplexe Sinusfunktion

f(z) = sinz

mitzC

Bereiche der Achsen

x-min=
x-max=
y-min=
y-max=
Komplexe-sin-Funktion

Realteil von f(z):

Re(f(z)) = sinxcoshy

Imaginärteil von f(z):

Im(f(z)) = cosxsinhy

Betrag von f(z):

|f(z)| = sin2x+sinh2y

Argument φ von f(z):

φ(f(z)) = atan(cotxtanhy)

x2 + i y2

f(z) = x2+iy2

Bereiche der Achsen

x-min=
x-max=
y-min=
y-max=
play

Realteil von f(z):

Re(f(z)) = x2

Imaginärteil von f(z):

Im(f(z)) = y2

Betrag von f(z):

|f(z)| = x2+y2

Argument φ von f(z):

φ(f(z)) = atany2x2

Allgemein

Die Funktionentheorie untersucht Funktionen einer komplexen Veränderlichen also Funktionen komplexer Zahlen, deren Wertebereich ebenfalls komplexe Zahlen sind. Die komplexen Zahlen sind eine Erweiterung der reellen Zahlen in den zweidimensionalen Raum. Viele Rechenregeln der reellen Zahlen lassen sich auf komplexe Zahlen übertragen. Begründet wurde die Theorie der komplexen Funktionen im Wesentlichen durch Augustin-Louis Cauchy, Bernhard Riemann und Karl Weierstraß.

Farbkreismethode

Die Farbkreismethode (complex color wheel method oder domain coloring) ist ein Verfahren um komplexe Funktionen grafisch darzustellen. Komplexe Funktionen bilden die komplexe Ebene in wiederum zweidimensionale Werte mit Real- und Imaginärteil ab. Die Farbkreismethode verwendet Betrag r=|f(z)| und Winkel φ des komplexen Funktionswertes f(z) um die Darstellungsfarbe des Funktionswertes festzulegen. Gemäß r und φ des Funktionswertes wird die Farbe aus dem Farbkreis ausgewählt. Der Betrag definiert die Sättigung und wird Modulo auf Intervalle abgebildet. Das erste Interval ist 0...1 dann folgen die Intervalle (1...e], (e...e2], (e2...e3] usw. Der Farbton ist durch den Winkel definiert und in 6 Farbzonen aufgeteilt beginnend mit blau von 0° bis 60° und endend mit grün von 300° bis 360°. Die Methode ist so angelegt, dass Funktionswerte die nah beieinander liegen auch farblich ähnlich dargestellt werden. Die Abbildung der Beträge auf Intervalle der Potenz von e entspricht einer logarithmischen Darstellung.

Farbkreis

Die Zusammenstellung eines Farbkreises kann unter verschiedenen Gesichtspunkten zusammengestellt werden je nachdem welcher Sachverhalt visualisiert werden soll. Grundlage für den Farbkreis ist die Wahrnehmung ähnlicher Farben. Lässt man normalsichtige Versuchspersonen Farbmuster nach der Empfindung auf Ähnlichkeit sortieren, werden die Farbtöne in der Regel in dieselbe Reihenfolge gebracht. Anfang und Ende der Reihe sind sich dabei so ähnlich, dass die Reihe zu einem Kreis geschlossen werden kann.

Farbkreis

Gauss Plane

The complex numbers are two-dimensional und can be used as vectors in the Gaussian plane of numbers represent. On the horizontal axis (Re) of the real part und on the vertical axis is applied (Im) of the imaginary part of the complex number. Vectors may also be similar to either the complex number in Cartesian coordinates (x, y) or polar coordinates (r, φ) can be expressed. In the color circle method polar coordinates are used und the color wheel is placed on the manner interval Gaussian-number plane.

Gaußsche-Zahlenebene

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